Hinter einer Nebelwand,
unerreichbar für dich,
für dein
... Gefühl -
was anderen nicht unbekannt:
Für dich absonderlich, dies Spiel.
Ein stetes Suchen und Tasten,
um die Spur nicht zu verlieren ...
... und ständig sich damit belasten,
und doch nur nebelhaft zu spüren.
Chancenlos, es zu begreifen,
dieses andere Gefühl ...
Warum dann sich darauf versteifen,
wenn man doch gar nichts ändern will!!
... weil die Distanz ist, was man kennt ...
... weil man einfach nicht versteht,
was da so im and'ren "brennt" ... ?
Und weil - es will befremdlich scheinen -
man einfach nicht begreift, wie's geht,
was all die anderen so meinen ... !
Gefühlsmäßig sind sie so fern,
selbst wenn man sich bemüht zu lernen ...
... sie leben auf 'nem and'ren Stern.
Man scheint nur immer weiter sich
und nochmal weiter
zu
... entfernen ...
© noé
Kommentare
Sehr, sehr gut beschrieben!
Große Klasse, Noé.
Dieses Gedicht veranlasste mich, ein Gedicht mit ähnlicher Thematik zu veröffentlichen, denn es beschäftigt mich.
Viele Grüße
Cori
Danke, Cori. Bei Dir in der Familie, bei mir ein Freund ... und früher schon hatte ich beruflich damit zu tun. Es gibt mehr, als man denken mag und in vielen verschiedenen "Ausformungen". In vielen Fällen erkennt man sie erst als "solche", wenn man (s. o.) schon irgendwie sensibilisiert worden ist. Dein Gedicht hat mich auch sehr berührt, Cori, es geht unter die Haut ...
Dies ist ganz toll hingelegt! LG!
Lieb von Dir, Christine!