Aus den Tiefen meiner Seele,
in einem Meer, ganz ohne Strand,
nicht dunkelgrau,
fast schwarz...
verstrickt ich mich,
verworren im Geäst,
verwundet dürrer Zweige,
wie Stacheldraht...
Mein Herz nunmehr,
zum Bluten mir gebracht,
bei jedem Pulsschlag,
sich nach Liebe sehnend...
und jeder Atemzug
verursacht Pein
und Schmerz
unsäglich stark...
Wenngleich der Ratio Zuversicht
mir unsrer goldnen Liebe
Zusammenkunft
als Diebesgut erscheinen lässt...
Wäre denn wirklich so vermessen,
unbescheiden -
die Sehnsucht
nach Geborgenheit?
© Uschi R. 2020
(Text/Bild)
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