Aus den Tiefen meiner Seele,
in einem Meer, ganz ohne Strand,
nicht dunkelgrau,
fast schwarz...
verstrickt ich mich,
verworren im Geäst,
verwundet dürrer Zweige,
wie Stacheldraht...
Mein Herz nunmehr,
zum Bluten mir gebracht,
bei jedem Pulsschlag,
sich nach Liebe sehnend...
und jeder Atemzug
verursacht Pein
und Schmerz
unsäglich stark...
Wenngleich der Ratio Zuversicht
mir unsrer goldnen Liebe
Zusammenkunft
als Diebesgut erscheinen lässt...
Wäre denn wirklich so vermessen,
unbescheiden -
die Sehnsucht
nach Geborgenheit?
© Uschi R. 2020
(Text/Bild)
Kommentare
Literarisch nicht VERStrickt -
Denn der Text geriet geschickt!
LG Axel
Das freut mich Axel, ich danke Dir!
LG Uschi
Absolut nicht, liebe Ursula.
Aber manche Konstellationen ...
Ja liebe noé da magst Du wohl recht haben und bis man es bemerkt vergeht mitunter kostbare Zeit!
LG Uschi
auf keinen Fall wär das vermessen!
LG Alf
das hoffe ich doch lieber Alf, dankeschön!
LG Uschi
Gefühlsmächtig ! Prächtig.
HG Olaf
Das freut mich lieber Olaf, ich danke Dir!
HG Uschi