Leuchte, strahle, bleicher Mond,
in die Kammer mir zur Nacht,
wo so still das Sehnen wohnt
und mit heißen Tränen wacht!
Füll‘ mit Licht an diesen Raum,
da mein Leben finster scheint!
Schenk‘ mir einen süßen Traum,
dass mein Aug‘ nicht länger weint!
Ström‘ aus deines Friedens Quell‘
meinem Herzen Balsam zu,
dass in deinem Lichte hell
finde meine Seele Ruh‘!
Geschrieben am 26. Mai 2021.
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