Wörterkörner gelangen ins Leben.
Manches fällt auf Sand und Stein.
Nicht alles gedeiht, so ist das eben.
Wörter bestimmen Schein und Sein.
Wörter gelangen in andere Räume.
Lachend vertreibt sie der Wind,
bestimmen selbst unsre Träume,
wachsen auf wie ein zartes Kind.
Wörterkörner aus Quellen trinken,
damit die Wortkraft wirkt gescheit.
Wörter besser ins NICHTS versinken,
wenn ein UNGEIST sie entweiht.
(c) Olaf Lüken (29.11.2020)
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