Das Wort – Macht und Ohnmacht

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Wörterkörner gelangen ins Leben.
Manches fällt auf Sand und Stein.
Nicht alles gedeiht, so ist das eben.
Wörter bestimmen Schein und Sein.

Wörter gelangen in andere Räume.
Lachend vertreibt sie der Wind,
bestimmen selbst unsre Träume,
wachsen auf wie ein zartes Kind.

Wörterkörner aus Quellen trinken,
damit die Wortkraft wirkt gescheit.
Wörter besser ins NICHTS versinken,
wenn ein UNGEIST sie entweiht.

(c) Olaf Lüken (29.11.2020)

Interne Verweise

Kommentare

29. Nov 2020

Das letzte Wort hat Krause hier -
Es lautet (regelmäßig): "BIER!" ...

LG Axel

30. Nov 2020

Worte lüften manche Seele
und erläutern neue Wege …

Liebe Grüße
Soléa

30. Nov 2020

Worte die manchesmal
auch im Sand der Sanduhr versinken,
langsam und bedächtig vor sich hinrieselnd ....
Korn für Korn -
Wort für Wort!

LG Uschi

01. Dez 2020

Wie wahr - Wörter besser im Nichts versenken, wenn ein UNGEIST sie entweiht ...
Mit großem Interesse gelesen -

Marie