Straßenkarneval im Stadtquartier
Rutsche aus auf Butterbrotpapier
Ach Kölle, im Karneval fast vollendet
Jeder Jeck sein Hemd verpfändet
Du Großstadtmaul, du Hurenpfuhl
Du ausgefuchster Klüngel-Pool
Du schreist so laut, bist ungelitten
Dein Atem stinkt nach Kölsch und Fritten
Hast Senf und Mayo an dir kleben
Wie könnt' ich je woanders leben.
(C) Olaf Lüken
Kommentare
Karneval das ganze Jahr
Feiert ja die Krause gar!
(Ernährt sich feist allein von Bier -
Und mimt die Putzfee dreist bei mir ...)
LG Axel
Du Schelm. Da lebst Du eben nicht in
Kölle, und schreibst aber so, als gäbe
es eine unterirdische Tunnelverbindung
zwischen Sankt Augustin und Köln. Es
hat mir viel Freude gemacht, Dein Poem.
Harren wir also der närrischen Tage.
Grüße von Gherkin
Nun ja so kanns gehen
mitunter im Karneval,
auch fatal!!!
Auch hier gerne gelesen lieber Olaf!
Liebe Grüße vom Wienermädel, Uschi
Du, Olaf Lüken,
bist zum glücken!
Lieber Gruß Uwe
(Du kommst doch zurecht damit, dass ich aus einem Substantiv einfach mal ein Verb mache?)
Ansprechender Schreibstil zwischen launig und liebevoll und bildreich dazu, Deine besonderen u. heimatverbundenen Karnevalsimpressionen.
Herzlich grüsst Dich Ingeborg