Kölle Alaaf

Bild von Haraldsson
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Straßenkarneval im Stadtquartier
Rutsche aus auf Butterbrotpapier
Ach Kölle, im Karneval fast vollendet
Jeder Jeck sein Hemd verpfändet
Du Großstadtmaul, du Hurenpfuhl
Du ausgefuchster Klüngel-Pool
Du schreist so laut, bist ungelitten
Dein Atem stinkt nach Kölsch und Fritten
Hast Senf und Mayo an dir kleben
Wie könnt' ich je woanders leben.

(C) Olaf Lüken

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Kommentare

17. Feb 2020

Karneval das ganze Jahr
Feiert ja die Krause gar!
(Ernährt sich feist allein von Bier -
Und mimt die Putzfee dreist bei mir ...)

LG Axel

17. Feb 2020

Du Schelm. Da lebst Du eben nicht in
Kölle, und schreibst aber so, als gäbe
es eine unterirdische Tunnelverbindung
zwischen Sankt Augustin und Köln. Es
hat mir viel Freude gemacht, Dein Poem.

Harren wir also der närrischen Tage.

Grüße von Gherkin

25. Feb 2020

Nun ja so kanns gehen
mitunter im Karneval,
auch fatal!!!

Auch hier gerne gelesen lieber Olaf!
Liebe Grüße vom Wienermädel, Uschi

18. Feb 2020

Du, Olaf Lüken,
bist zum glücken!

Lieber Gruß Uwe

(Du kommst doch zurecht damit, dass ich aus einem Substantiv einfach mal ein Verb mache?)

18. Feb 2020

Ansprechender Schreibstil zwischen launig und liebevoll und bildreich dazu, Deine besonderen u. heimatverbundenen Karnevalsimpressionen.
Herzlich grüsst Dich Ingeborg