Mondlicht
bewegte den Atem herbstlicher Blumen
ein Atem der sich Geister Tiere und Menschen
unterwarf
der Mann wurde von der Sonne regiert
weshalb auch die tiefe Dunkelheit
nichts von seinem Triebe wusste
die bleiche Schöne
brachte ihn in Versuchung
unterm Apfelbaum
an der Schwelle seines Dranges
schrie sie: Blut fließt
strömt vor Glück
und lädt die Gäste ein
in dieser Nacht
ihr Geliebter verschwand
entlang seiner Spur führte die bleiche Schöne ihren Wolf
wollte sie nach ihm ausschauen
ihrem Geliebten folgen
kurz vor Morgengrauen
die Schöne und der Werwolf erwachten
nackt in Wiedersehensfreude
tränen aus Totenköpfen
bedeckten beide wie schwarze Seide
unterm Apfelbaum
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