Wörter, die den Duft beschreiben,
den zarten Hauch eines fast Nichts,
Eindrücke, die haften bleiben
durch die Worte des Gedichts,
wie dem Maler die Palette
und mehr noch der Farben zeigen,
Melodien der Sonette,
die im Herzen Klang erzeugen,
die Erinnerung verhelfen,
aus Vergessen aufzusteigen,
das, was Ahnen einst erzählten,
uns bewahren und bezeugen,
diese Wörter "plump" zu nennen,
wer kann so verächtlich sein.
Solang' sie mir im Herzen brennen,
nenne ich die Dichtkunst mein!
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