Der hohe Himmel ohne Grenze;
im Weit ein fahles Wolkengrau.
Der Wildbach denkt an Frühlingstänze
und plätschert müde durch die Au.
Der Wind zupft an den welken Zweigen,
dann schläft er ein, und es wird still ...
Ich spür‘, dass sich in diesem Schweigen
ein Sehnsuchtstraum entfalten will.
Geschrieben am 26. Februar 2021.
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