Gewonnen ist das Licht aus dunklen Sphären,
von denen etwas kommt, das endlich währt –
wo wir dem Taumel „Leben“ angehören,
der um uns wohl und in uns heftig gärt.
Dadurch erblüht, was uns erscheint in Farben,
die ein Theaterstück durch Illusionen bilden.
Das Korn steht golden und in Garben,
im Sonnenschein, dem ausgesprochen milden.
Da bilden sich, als reiche Zentren, Galaxien,
die sich um einen weisen Urgrund drehen,
wo für den Sinn Milliarden Sterne glühen,
die werden und, sobald sie sind, vergehen.
Doch hinter dieser Front aus Augenblicken
versteckt sich Wahrheit, die uns zittern lässt,
die, ausgedacht in guten, freien Stücken,
uns in vorgesehne Formen sorgsam presst …
worin man Ziele weiß, zumindest also glaubt,
daß alles wirklich ist, in das man sich da fügt –
der höheren Einsicht stets fatal beraubt …
sich nur im Sturm der Lebenslügen biegt.
Wir wollen sein und uns im Sein verlieren
und keine Reue zeigen, wenn man einmal fehlt.
Den Zeitstrom aber kann man nicht kopieren,
denn jeden Augenblick verändert sich die Welt.