Im Dickicht des Laubwaldes
horten die Eichhörnchen längst schon
getrocknete Beeren und Walnüsse
in der bemoosten Erde.
Sie hüten die Zeit in den Eckern der Rotbuche,
sie speichern
das Zwitschern der Vögel,
das sich in den Wassern spiegelnde Licht,
den Tau der Frühe
auf den Blütenblättern des Klatschmohn
als schemenhafte Erinnerung
im Laufwerk der Stundenuhr.
Herr,
wenn die stürmischen Winde
die dürren Winterzweige brechen,
stehe ich
im Herbst meiner Hoffnung,
so breche auch mich.