In der Winterzeit
liegt tief verschneit
das weite, karge Land
bleibt gänzlich unerkannt
unter knackigem Eis
und kristallenem Weiß
bei goldenem Kerzenschein
lädt ein Zauber uns ein
diese Zeit zu erfüllen
Winterhunger zu stillen
hernach geht der Schnee
lässt einen Teppich aus Klee
und duftende Blumen sprießen
lässt die Bäche wieder fließen
und Vogelgesang uns begleiten
sich der Natur Farben ausbreiten
auch die Tage werden länger
der Sonne Strahlen strenger
so können all die Früchte reifen
und eh wir es begreifen
tanzen bunte Blätter im Wind
auch die Ernte beginnt
die Sonne zieht sich zurück
überlässt den Wolken ihr Glück
bis Wald, Feld und See
bedeckt ein Mantel aus Schnee
und nach dem Weihnachtsfest
uns das Jahr dann verlässt...
JahresZeiten
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- Autorin/Autor: Anett Yvonne Heinisch
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- Gedichtform und Thema: Dichtung, Jahreszeiten
Kommentare
Eine schöne Analyse!
Gern gelesen grade diese!
LG Axel
Schöne Zeilen! Herzlichen Dank liebe Yvonne! LG!
Ihr seid lieb... danke :)
LG Yvonne
Einen großen Bogen geschlagen und treffend den Jahreszeitenverlauf in wenige, sehr gelungene Zeilen gepackt - klasse!
Viele Grüße,
Cori
Gern gelesen, guter Rhythmus im verständlichen Takt durch das Jahr.
Ja Corinna, die Jahreszeiten sind ein weiter, großer B o g e n !!!
Dickes Lob.
Gruß und ein friedvolles und gesundes 2017,
Volker