Meer der Glückseligkeiten

Bild zeigt Soléa P.
von Soléa P.

Deine so tiefseeblauen Augen, zum Meeresbusen schauend – Klippen überschiffen und den Gezeiten trotzen, lassen mich aufbrausen, es brechen Wellen, es tobt der Sturm, den ein Augenkontakt verursacht hat – die hohe See brennt unter dem schon glühendem Himmel, es dauert nicht mehr lange und beide verschmelzen miteinander – ich in dir und du in mir – bis neue Konstellationen entstehen, die kein nicht Betroffener versteht, uns gibt’s so nur einmal, ein Unikat von unermesslichem Wert, einzigartig wie ein Abdruck des Daumens, doch Welt, blick nicht neidisch, dort, wo wir verweilen, sind viele, die sich laben – im Meer der Glückseligkeiten.

Gedichtform: 
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