Dunkle Tage, sie werden kommen –
schälen sich träge aus der Nacht.
Die Sonne schafft's nicht durch den Nebel.
Machtlos ist sie – ohne Kraft.
Schatten, alles vegetiert im Schatten,
Farbkleckse, sind nicht zu sehen.
Selbst, wenn der Dunst sich zäh verzieht,
ist es der Smog, vor dem ich flieh …
Luft, ich brauche Luft und Licht –
Minusgrade, bis tief in den Keller,
dann geht mein Atem mir deutlich voraus,
und ich folge ihm, weil ich ihm trau!
Gedanken, sie werden klar wie Glas,
ohne Einschränkung formieren sie sich.
In Schnee und Eis geht’s sich wunderbar
und ich marschiere, Richtung Licht!
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