Dunkle Tage, sie werden kommen –
schälen sich träge aus der Nacht.
Die Sonne schafft's nicht durch den Nebel.
Machtlos ist sie – ohne Kraft.
Schatten, alles vegetiert im Schatten,
Farbkleckse, sind nicht zu sehen.
Selbst, wenn der Dunst sich zäh verzieht,
ist es der Smog, vor dem ich flieh …
Luft, ich brauche Luft und Licht –
Minusgrade, bis tief in den Keller,
dann geht mein Atem mir deutlich voraus,
und ich folge ihm, weil ich ihm trau!
Gedanken, sie werden klar wie Glas,
ohne Einschränkung formieren sie sich.
In Schnee und Eis geht’s sich wunderbar
und ich marschiere, Richtung Licht!
Kommentare
Ja - ab zum Licht!
(Starkes Gedicht!)
LG Axel
Lieben Dank:
sag ich frei und frank …
Liebe Grüße
Soléa
Klasse Foto , " wie mit auf dem Weg gehen" , unterstreicht die starke Aussage des Gedichts.
Herzliche Grüsse, liebe Sole'a, kommen von
Ingeborg
Das Bild, liebe Ingeborg, entstand in Schweden. Es inspirierte mich und ich muss sagen, ich wäre gerne selbst dort gewesen, aber es stammt von meiner Tochter, die vor Ort war…
Herzliche Grüße von
Soléa
Ein ganz großartiges Gedicht ! Warum ? Es stärkt auch das eigene Lebenslicht.
HG Olaf
Das freut mich, lieber Olaf, zu lesen. Wenn Worte Empfindungen auslösen, fühle ich mich als Schreiberin verstanden!
Liebe Grüße
Soléa
bei Licht komm ich mit - in diese Richtung...
Liebe Grüße
Alf
Das will ich hoffen …!
Liebe Grüße
Soléa