Frische umweht die Nasenspitze,
Bewegung kommt in schwüle Luft,
(- das tut gut nach dieser Hitze! -)
wie's auch uns nach draußen ruft!
Bewegung kommt auch in die Blätter,
die der Wind von Bäumen fegt,
denn bei vormals trocknem Wetter
hat da wenig überlebt.
Hat's auch zwischendurch gegossen,
streckenweise nicht mal knapp,
hat es sogar den verdrossen,
der Wurzeln tief im Erdreich hat.
Und so weht die kühle Brise
jetzt schon trocknes Laub umher,
selbst auch auf versengter Wiese
herbstelt es ja schon gar sehr.
Lasst uns ruhig ein wenig stöhnen,
wenn die Hitz' uns überrollt -
ICH könnt' mich daran gewöhnen,
dies' Jahr ist mein Sommer "Gold"!
© noé/2015 Alle Rechte bei der Autorin
Kommentare
Schönes Gedicht
LG Micha
So, wie das Gold, glänzt Dein Gedicht:
Das warm und leuchtend zu uns spricht!
LG Axel
Ja wunderbar ansprechend, danke allerliebst liebe Noe! LG!
so hold wie pures Sommergold, so sei's gewollt!