Meine Angst

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Meine Angst ist unersetzlich,
denn ich möchte die beschützen,
die sensibel und verletzlich,
Frieden, Freiheit, Klugheit nützen.

Deshalb bin ich panisch, krank,
und ich möchte nur noch fliehen,
doch ich kann nicht, Lob und Dank,
da Kräfte sind, die mich beknien!

Ohne Geld ist kein Vergessen,
Ignoranz kann mir nicht gelten –
dafür bin ich wild, besessen,
einzuschreiten, gegen „Helden“.

Menschen (?), die für ihren Wahn
töten, rauben, täuschen, tarnen!
Ja, ich prangere sie an –
lasst mich euch vor ihnen warnen!

Und vor denen, die da meinen,
sie sei’n irgendwem zu Willen,
weil sie blöde, harmlos scheinen,
doch sie lachen nur im Stillen!

Hirne sind schon längst gewaschen.
Deshalb schau’n wir alle zu –
und der Abschaum füllt die Taschen,
mit dem Tod auf Du und Du!

©Alf Glocker

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Kommentare

28. Feb 2015

Dies ist ein wahrer, harter Text!
Und die Angst - zu Recht sie wächst....
LG Axel

01. Mär 2015

Ja, leider sehr wahr ...
Ein gutes, wichtiges Gedicht.
Viele Grüße,
Cori

02. Mär 2015

Vielen Dank liebe Freunde
LG Alf