Plätschern in der Stille

Bild von Leo
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Erst ein stetig plätschern in der Stille
Weckst du langsam eine Stimme
Einst noch zart bald schon rau
Ein Samenkorn gesät.

Kummer lässt dich gedeihen
Herz und Seele trauern sie ahnen was noch kommt
Wurzeln ins Verderben ragen
Ein dunkler Schein dies einsam Klagen

Es fährt durch mich hindurch bricht mich auf
Eine Hülle hart wie Stein
Schwarzer Teer tritt aus den Wunden
Wer war ich einst was bin ich nun?

Doch selbst in diesen Zeiten kann ich Gutes tun
So streife ich die Hülle ab
Trag das alte ich zu Grabe
Werde neu geboren

Gedichte von Simon Renzl

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