In den Träumen nie allein,
ich geb es zu, und unumwunden,
möchte gern ich bei mir sein
und mein Selbst auch selbst umrunden.
Wenn es in den Armen liegt,
mein Ich, in denen meiner selbst,
ich davon genug nicht krieg,
eng umschlungen, so gefällts.
Und so bin ich eins mit mir,
da passt kein Blatt dazwischen -
ich liebe mich, kann nichts dafür,
ich möchte mich nicht missen.
Bevor ein andrer mich verbiegt,
da bleib ich lieber selbst-verliebt ...
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Karottenfoto (Auslöser für dieses Gedicht): © rubyeyered, 2015
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