Früher waren wir so nah,
so körperlich beengt,
dass ich dich nur noch unscharf sah,
im Handeln fern gelenkt.
In dieser Enge riss das Band,
wir trieben auseinander,
dass jeder nun alleine stand,
im Lebensdurcheinander.
Doch unsere Seelen hielten fest,
was sie nicht missen mochten,
sie fanden dort ein warmes Nest,
wo Herzen nicht mehr kochten.
Nun gleiten wir im Fluss der Zeit,
verdecken unsere Schrammen,
was hält die Zukunft auch bereit,
eng treiben wir zusammen.
Kommentare
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So fern, so nah -
Sehr gern ich sah!
LG Axel
Gerne gelesen! LG!
Jaaa ... gerne gelesen ...
Gefällt mir :)
LG Yvonne
vielen Dank Euch allen LG Magnus
Diese "Weisheit" kann ich absolut nachfühlen! Gefällt mir SEHR! Cori :)