Mit gesenktem Haupt stehe ich in dem Raum.
Schwärze umhüllt meinen Körper.
Ich blicke in den Spiegel.
So trostlos ist die Welt, die in meinem Tränen glänzt.
Die Augen sind so kalt, die Haut so bleich.
Blut tränkt meine Finger.
Die Jahrhunderte rasen durch mein Blut.
Ein Hauch von Ewigkeit umspielt mich.
Der Schrei nach der verlorenen Liebe ist endlos.
Ungehört, überhört, missachtet.
In deinen Augen sinkt ein schwarzer Schatten in sich zusammen.
Doch deine Augen sind kalt.
Das Mondlicht lässt meine Haut noch bleicher erscheinen.
Einsam ist der Ruf des Wolfes.
So einsam wie mein hartes Herz, dass du erweichen konntest.
©Giulia Strek/ 2007
Kommentare
Nicht bloß ein hartes Herz erweicht –
Auch jeden Leser tief erreicht….
LG Axel
Vielen Dank lieber Axel
Liebe Grüße
Dies geht sehr tief in die Seele, lieben Dank! LG!
Letztendlich nur vorübergehend erweicht.
Traurig. Aber gut "gemalt".
Liebe Christine und liebe *noé*
Vielen Dank.
Liebe Grüße Giulia