Ich geh die Straße,
wie lange schon?
Stell keine Frage,
hör kaum einen Ton.
Sehe Hausfassaden ohne Leben,
Schilder sinnentleert,
Blechkarossen glatt und eben,
Gesichter ohne Wert.
Du schiebst sie fort
die dunkle Scheibe.
Bringst Farbe an den Ort,
und gibst mir neue Bleibe.
Sonnenstrahlen leuchten hell,
für ein Blick, ein Wort, eine Hand.
Spür ihre Wärme wieder schnell,
die ich von Kindheit gekannt.
Vorüber das Grau und Einerlei,
aus egozentrischem Sein,
die Finsternis endlich vorbei,
und die Welt wieder dein und mein.
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