wieder vergeht vom wind getrieben ein tag am meer
stimmt die stille im haus ihr stummes klagelied an
begleitet vom selbstauferlegten schweigen des munds
ich schnitze für jeden gedanken an dich eine kerbe
in den wanderstock entlocke der katze am fensterbrett
ein wohliges schnurren bis die hereinbrechende nacht
die vorhänge zuzieht das tosen an den klippen tilgt
bald gehen träume hand in hand den flutsaum entlang
doch am morgen haben wellen ihre spuren verwischt
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: