Bin in mancher stillen Stunde,
angetrieben von Verlangen,
seufzend vor mich hin gegangen
dort im kühlen Wiesengrunde.
Saß verzaubert wie im Traume,
unablässig dein gedenkend,
alle Sinne zu dir lenkend,
lang oft unterm Lindenbaume.
Doch vergeblich war mein Wähnen;
du bist lang schon fortgegangen.
Was mir blieb, war mein Verlangen,
- und der Heimweg unter Tränen.
Geschrieben am 21. April 2021.
Kommentare
In einem kühlen Grunde
hab ich im Kreise der Lieben
dem Mühlrad oft gelauscht.
Nichts Schönes wie Dich gefunden,
allein bin ich geblieben.
Mein Weh und Ach verrauscht.
LG Britta