Begrab‘nes Glanzlicht unsres Lebens!
Sei ungestört in Deines Todes Schlummer,
wenn wir in diesen schweren Zeiten,
die Wangen bleich und nass vor Kummer,
zu Deinem Grabe auf dem Kirchhof schreiten.
Klage und Hader sind vergebens!
Ein Blümlein bringen, auch ein betend Wort,
wir hauchen still betrübt Dir Küsse nieder,
doch Tränen spülen sie sogleich hinfort; -
dann gehen seufzend wir nach Hause wieder.
Geschrieben am 23. März 2018, in Erinnerung an einen schweren Gang mit Freunden.
Kommentare
Deine Trauer - teile ich.
LG Marie
Ich trauerte mit den Freunden, und ihr Schmerz schmerzte mich. Doch das liegt über 20 Jahre zurück. Doch auch ich verspürte kurz danach ihre Trauer, ihren Schmerz, selbst hautnah.
"Lesenswert" passt hier nicht recht -
Doch dies Gedicht ist gut und echt ...
LG Axel
Ich danke Dir!