ein einziges mal
konnt' ich im traum
um mich die welt
wie ein vogel schau'n
ohne zu fliegen
war das große klein
es passte viel
ins auge hinein
alles was klein
was mir schien so fern
war groß im detail
und wesenskern
im traum nur
für einen augenblick
andere sicht
mit vogels geschick
seither schau' ich anders
auf mich und die welt
und ich seh' was uns
alle(s) zusammen hält
Kommentare
Toll ausgedrückt, liebe Laleah.
Dem kann ich nur zustimmen.
Die Vogelperspektive ist häufig sehr hilfreich. :)
Herzliche Grüße
Ella
Leicht wie ein Vogel,
Sehen von oben -
Gott! Es gibt noch zu tun -
Du kannst noch nicht ruh'n!
Ein besonderer Moment des Erkennens, den ich durchaus nachvollziehen kann; als würde man für den Hauch eines Moments verstehen, was "die Welt im Inneren zusammenhält", und sei es auch nur wie im Traum... Herzliche Grüße, liebe Laleah, kommen von Ingeborg
Genau so, Ingeborg. Ein Hauch. Eine Ahnung.
Ein Segen, so ein Nachttŕaum!