Ich möcht mit dir
die Sonne sehn,
wenn sie am Abend
leis verglüht.
Gemeinsam fühln,
wenn goldner Strahl
sich wärmend um
uns müht.
Möcht spüren dich
an meiner Seite,
wie pochend Herz
an Herz
so heftig schlägt!
Und färbt der Himmel dann
von dunkelrot auf Nacht,
unzählig Sterne
dann für uns erwacht!
Es ist die Sehnsucht
die hält uns am Leben
und die des Nachts
den Schlaf uns raubt.
Und doch ist's grade sie
die so vereint,
der wir gehorchen
weil vertraut.
So glaub
und hinterfrage
nicht die Liebe -
was brächte es
's wär kein Gewinn!
© Uschi R.
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