Treib mit dem Beelzebub
wohl aus den Teufel,
der dir als Schalk
vermeintlich frech
im Nacken sitzt.
Der dir geflüstert
so manch schöne Floskel,
des Nachts duchströmt
und fies dich trietzt.
Dem Schicksal
zu entkommen
macht es Sinn?
Verhaftet in der Zeit
wär's letztlich
denn Gewinn?
Vermag man anzukämpfen
gegen Unbill gegen Leid,
wenn dann des Nachts
dämonenhaft Gespenster
erscheinen
zu manch Zeit?
Gar lechzend aus
morastig garstig Schlamm,
ans Obere gelangen,
zerborsten
Perlenspiel
sodann.
Bewahre dir für dich
doch deinen Glauben,
woran auch immer
du gern glauben magst.
Der bösen Mächte Fenster
sinds, daran mancheiner
schier verzagt.
© Uschi R.
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: