Die Stadt hat einen fremden Klang,
sie singt von Leiden, längst vergang'n,
und die Ruinen klagen noch,
ein stummes Stöhnen,
das noch pocht
zwischen den Bäumen,
kahl und tot.
Kein Tier, das hier noch Zuflucht sucht,
die Menschen flohen voller Furcht.
Die Zeit wusch fort des Lebens Hauch,
betäubte Steppen liegen brach,
die Morgensonne, matt und weiß,
erstrahlt am Himmel als Beweis,
dass hier noch Leben walten wird.
Und ein Blume, klein und zart,
entspringt dem Grunde, noch vernarbt.
Sie kämpft sich hoch, zur Sonne hin,
sie lebt, sie atmet, sie beginnt.
Der Mensch ist fort, kann nicht zerstören;
Die Erde wird nur ihr gehören