Die Nacht schwebt über mir.
Schwer nur erkenn ich noch jeden Baum.
Überall taucht Finsternis
alles in einen Dämmertraum.
Letzte Tageslaute wirken fremd
in der nun schattenlosen
und halbdunklen Zeit.
Und grau wirken jetzt alle Rosen.
Still wird´s. Ich hör ihn schon wieder,
den heimlichen, heißen Atem der Nacht!
Morgen weiß ich dann erst,
ob seine Glut auch für mich entfacht.