Wie Visionen entstehen und wohin sie führen können
Von wildem Schwindel ganz ergriffen,
von tausend Winden schrill umpfiffen,
ein jedes Tor von Sternenglanz umflimmert,
ein jedes Astwerk sterngleich glimmert,
geh ich langsam in die Knie,
ich weiß nicht was,
ich weiß nicht wie. . .
und das Herz,
das puckert,
puckert. . .
unterzuckert.
Unterzuckert.
Und weiß und gold
und tausendblättrig,
ein rundes reines Sein
voll lichtem Schein
wächst aus jenen Schimmer- Glimmer-
Sternentoren
in mein Herz hinein.
Ich weiß nicht was,
ich weiß nicht wie. . .
und im Strahlenkranz
steht die Marie,
und das Herz,
das puckert,
puckert. . .
unterzuckert.
Unterzuckert.
Marie sagt: "Unerhört!"
und: "Stehn sie auf!"
"Sie stör´n im Hiersein
den Verkauf,
und wenn sie sich schon
setzen müssen,
dann bitte nicht
vor meine Eingangstür!"
Marie, sie konnte ja nicht wissen,
und sie konnte nichts dafür,
dass sie vom Licht umflossen
heilig war,
einzig ich war hier
der Narr.
Ich kann ihr nicht beweisen,
dass ich weise bin.
Denn könnt´ ich es,
dann wär ich´s nicht.
So kommt es,
dass ich leise bin,
mich erhebe:
"Gott schütze sie!"
Ich weiß nicht was,
ich weiß nicht wie. . .
und das Herz,
das puckert,
puckert. . .
unterzuckert.
Unterzuckert