Hab genug feil gehalten
was in den Herzenskammern lagert.
Zu Preisen, die jämmerlich.
Mehr um den Schein zu wahren,
als um mich zu bereichern.
Der liebend Worte,
gereichte mir zum Überleben.
Doch schien zuletzt
dir dies, wohl auch zu überteuert.
Nun sind sie leer die Kammern,
bis auf ein trockenes Bündel Stroh.
Für das ich wohl
ein wenig Glut verlange,
um mich an ihm zu wärmen.
Drei Heller wirfst du mir zu Füßen.
Doch siehst du nicht, der Winter naht.
Gold wird niemals eine Decke sein.
Zur Vertonung des Gedichtes
musikalische Bearbeitung Florian Scharf
Gedichtform: