Essay - Die Wunderschule - konkrete Reform

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Jemand sagte einst, dass neue Ideen sowie kluge Köpfe unsere Welt zu verändern vermögen. Ich stimme dem zu und ebenfalls dem Zitat: „Cogito ergo sum” - ich denke, also bin ich (da). Unlängst an einem Abend habe ich über eine neue Idee einer Schule von Zukunft nachgedacht, anstatt neue Gedichte, wie immer, zu ersinnen. Ich ein Dichter und Philosoph, dachte, also war ich da und ein Dasein war bei mir da, als ich damals in einem warmen Bett lag. So entstand eben im Bett mein neues Schulmodell, das auf vielen Schulunterideen beruht. Ziel meines Essays ist es, einem Leser meine sogenannte Wunderschule von Morgen zu beschreiben und zu schildern, die ich allen in der Winternachteinsamkeit ersonnen habe.
Erstens, Schuljahre jedes Kindes beginnen mit dem siebenten Lebensjahr und enden mit dem siebzehnten Lebensjahr. Das soll in einem Grundgesetz jedes Landes als Schulpflicht bestimmt werden. Kleinere Kinder eignen sich für die Wunderschule nicht, weil sie mehr spielen als lernen. Bei älteren Menschen, siebzehnjährigen, soll die Schulpflicht schon erfüllt worden sein und jeder Mensch entscheidet über seinen weiteren (Bildungs)weg: ein Studium (6 Jahre), eine Ausbildung (3 Jahre) oder einen direkten Berufseinstieg. Dass die Menschen mit achtzehn Jahren studieren sollen und keine Schule mehr besuchen sollen, ergibt sich aus Erfahrungen eines Abiturs und dessen Vorbereitungen in mehreren Ländern. Achtzehnjährige Menschen können doch intensiv lernen und deshalb sollen sie dann in ein höheres Studium versetzt werden. Meine Idee der Wunderschule von Morgen beruht darauf, dass kein Abitur oder keine anderen Abschussprüfungen beständen. Sie sollen für immer aufgehoben werden. Wozu soll man junge Menschen so belasten und stressen lassen? Ein jedweder Schüler entscheidet allein unabhängig von Schulresultaten, was er nach der Schule, jener schönsten Ausbildung, machen will: studieren, arbeiten oder sich weiter ausbilden lassen.
Zweitens, die Wunderschule beläuft sich auf eine völlige Abschaffung der Noten. Die Noten in der Schule sind unnötig, umso mehr, als sie ungesunde Stellungen (wie einen Kampf um Noten und Erfolg) der Kinder gebären. Statt der Noten gäbe es Punkte, die die Schüler innehalb eines praktischen Unterrichtsteiles bekommen können. Die Punkte werden an einem jedweden Schuljahrsende addiert und eine Summe entscheidet für das Geld, das jeder Schüler erhalten wird. Die Geldsumme ist abhängig von Fleißigkeit jedes Schülers, beträgt sie doch von 30 bis 200 Euro. Dieses Geld soll mancherlei Zielen dienen, wie eine Veranstaltung einer Sommerreise, ein Ankauf von Schulmaterialien, neuen Computergeräten sowie Spielen, oder es gälte als eine kleine Unterstützung der nicht allzu vermögenden Eltern. Das Geld ist am Ende jedes Schuljahres den Schülern bar auszuzahlen. Dabei soll eine Schulpause in Sommermonaten auf drei Monate verlängert werden (anfangend mit einem 1. Juni).
Drittens, eine wichtige Rolle spielen Essen und Verpflegung der Schüler. Die Schulen sollen bezuschusst werden, damit sie zwei Mahlzeiten, und zwar ein Frühstück, immer um 9.30, wie ein Mittagessen, um 14.00 (bis 14.30), anbieten sollen. Also, Familien sollen sich nur um ein Abendessen der Kinder kümmern. Dabei sollen in kleinen Schulpausen, die immer 5 Minuten dauern, ein Obst (Bananen, Äpfel, auf keinen Fall indes schwer verdauliche Birnen!) und ein Schokoladenriegel den Schülern verteilt werden.
Viertens, Unterrichtszeiten sind immer die gleichen beim Modell von Wunderschule. Ein jedweder Unterricht beginnt jeden Tag (außer Samstags und Sonntags, d.h. Feiertagen) um 10 Uhr nach dem Frühstück in der Schule (es geht darum, dass die Schüler ausgeschlafen sein sollen) und er dauert 55 Minuten (30 Minuten der Theorie und 25 Minuten der daraufbauenden Praxis). Dann folgt eine kurze Pause von 5 Minuten Zeit. Jeden Tag gäbe es 4 Unterrichtsstunden, die um 14.00 Uhr enden, bevor das Mittagessen kommt. Nach dem Mittagessen um 14.30 kommen die Schüler nach Hause oder zu einem Schulpsychologen, der ihre Probleme in Familien zu klären sucht und Rat geben kann. In jeder Schule arbeiten zwei bis vier Psychologen. Die Psychologen stellen jedem Schüler am Schulende ein psychologisches Zeugnis in Bezug auf einen jedweden aus, das einen Charakter beschreibt. Das ist engelsschön. Ferner (wenn ich eine Religion berühre) soll ein Pfarrer oder anderer Priester einmal pro Monat die Schule besuchen, um dort einen fakultativen 30 Minuten-Unterricht (14.30-15.00) zu führen.
Fünftens, es wären in der Wunderschule nur zehn Fächer (jedes pro zwei Stunden
wöchentlich, also 20 Studen in jeder Woche und 4 Stunden an einem Tag), nämlich:
SBS (Sport, Bewegung, Spazieren), GuP (Geschichte und Philosophie), MPCh (Mathematik-Physik-Chemie), ZuM (Zeichnen und Musizieren), E (Erdkunde), DuL (Deutsch und Literatur), B (Biologie), IuS (Internet und Spiele), C-P (Computer-Programme) sowie E (Erziehungsprobleme, hierin handelt sich um eine Ergänzung und Unterstützung häuslichen Erziehungshergangs). Es gilt eine Teilung durch einen theoretischen Teil und praktischen Teil, es sei denn, es handelt sich um SBS und IuS (bei denen nur die Praxis stattfindet). Bei IuS bekommt der Schüler keine Punkte, das IuS ist der Praxis halber und spaßeshalber organisiert. Beispielsweise können im IuS die modernsten und besten Spiele wie die Serie des Black Mirror (super III – Made of Germany!) gespielt werden. Darüber hinaus sollen Klassenzimmer relativ freundlich gestaltet sein, für Klassen, die von 10 bis 13 Schüler zählen. Bänke stehen jedoch nicht in Reihen, sondern in einem Kreis, was eine Bewegung eines Lehrers (als das wichtigste Verhalten des Lehrers!) ermöglicht. In der Wunderschule bewegt sich jeder Lehrer, sicher stehend, alles wie ein Jäger beobachtend, nichtsdestotrotz sitzen die Schüler stets, weil Sie stehend Lampenfieber bekommen können (jede Schule von alldem ist ein Theater, seit Urzeiten, glaubt mir doch).
Sechstens, am wichtigsten ist es, dass Lehrinhalte im Unterricht sowohl modern als auch lebenstauglich sein sollen. Die Schule lernt denken und praktisch arbeiten. Im Rahmen des DuL (Deusch und Literatur) verleitet man die Schüler zu einem Schaffen eigener Gedichte oder Prosatexte und vor allem zu einem Abfassen von Fabeln und Sagen. Im GuP philosophieren die Schüler und ersinnen neue Theorien der Philosophie und werten historische Quellen aus. In einem ZuS-Unterricht schreiben beispielsweise die Schüler Liedestexte oder schaffen dazu Musik.
Obendrein spielt ein Schulleiter eine wichtige Rolle. Am Ende der Schule stellt er ein Zeugnis für jeden Schüler aus, das eine Arbeit des Schülers in der Schule beschreibt. Das ist ein Sammelzeugnis, ein für all die Schuljahre. Es ist anzumerken, dass jeder Schüler die Schule absolviert und dass, er immer in eine höhere Klasse versetzt werden muss. Er ist jedoch einer Schule per Gesetz zugeschrieben. Die lila Wunderschule schließt obendrein keinen Sonderschulbedarf aus. In jeden Schulen sind keinerlei Hausaufgaben der Schüler vorgesehen.
Ich hoffe damit, meinen Essay gut und klug, um unserer Zukunft willen, geschrieben zu haben. Für Ihre Aufmerksamkeit beim Lesen: Vielen Dank!