Sie war sich nie sicher, ob es das war, was sie wollte. Sie sah sich nicht, wie so viele sich sehen.
Die Normalität ließ sie darüber nachdenken, ließ sie grübeln, ließ sie abwägen. Ernst wurde es nie.
Sie steigt aus dem Fahrstuhl, geht den hellen Gang entlang. Sieht die ersten Tränen.
Ein Mann tröstet eine Frau, die eine Hand in der Hosentasche, die andere auf ihrer Schulter.
Diesmal ist nicht sie es, die sich sorgen muss. Sie geht vorbei. Sitzt. Wartet.
Umgeben von ungeduldiger Hoffnung. Von Jeansjacken und Jogginghosen.
Von Handys und Zigaretten hinter dem Ohr. Die Hoffnung lässt den kleinen Raum noch enger wirken.
Bedrückend.
Ohne Hoffnung ging sie durch den silbrigen Flur, hinein in eine transparente, mit Urkunden behangene Sphäre.
Keine Probleme, keine Hoffnung, zu viel Raum. Sie lässt alles fallen. Der Raum wird undurchschaubar. Nur ein kleines Licht.
Das
Es wird ernst. Die Normalität lässt sie fragen, lässt sie weinen, lässt sie verzweifeln.
Keiner hat die Hand in seiner Hosentasche oder auf ihrer Schulter.
Keiner trägt eine Jeansjacke oder Jogginghose oder eine Zigarette hinter dem Ohr oder Hoffnung in sich.
Sie hat den Raum für sich allein.