Eselsfürth, eine Heimatgeschichte

Bild von Uwe Kraus
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Die Eselsfürth, schon im Mittelalter benannt, durch Woog und Burg Barbarossas; als Kurort später auch im 20. Jahrhundert als schöner Flecken, zwischen Kaiserslautern und Mehlingen einzuordnen, hat seit 4 Jahren eine Initiative gegründet. Diese kümmert sich um die Internetanbindung, die Instandhaltung des Weges, den Umweltschutz, auch um herunterbrechendes Gehölz und setzt sich für den Erhalt der Schönheit des Ortes ein. Früher kannte man die Eselsfürth nicht nur als Luftkurort, nein, hier befand sich eine Radrennbahn, der EFCEKA hatte hier einen ersten Trainingsplatz, der aber dann auch im Grübentälchen, sowie auf dem Betze, auf den Betzenberg umgelagert wurde. Hier im Herzen des Pfälzerwaldes grenzt man an das Biosphärenreservat, an den Trainingscampus der Jugend des 1. FCK. Hier, wo früher Hofgut und Sandsteinwerk waren, hat man heute zwei Hotels, immer noch eine Sandsteinfabrik und zwei Werkstätten, eine Lackiererei und eine Karosseriebau. Auch bekannt immer noch durch die Bauhaus Villa Glaeser, wurde die Eselsfürth als echte Schönheit betrachtet. Die bekannteste Institution bis heute, ist das Irish House. Hier finden jede Woche tolle Konzerte statt. Eine Emaillefabrik und ein Wasserturm waren früher Wahrzeichen! Noch heute kann man hier schön im Hagelgrund spazieren. Auch führt ein Wanderweg zum Daubenborner Hof. Für einen Spaziergang lohnt es immer! Auch im Kletterwald kann man sich vergnügen … Die Eselsfürth ist ein Kleinod, sie ist für die Anwohner ein schönes Stück Heimat.

Uwe Kraus