Vor einem ausgehobenen Grab stehend, zögere ich, mich hinein zu legen.
Kälte steigt auf. Ich stelle mir vor, wie Erde auf mich geworfen wird.
Vor dem Tod fürchte ich mich nicht, vor der Kälte graut mir. Doch dann –
in Wollsachen, Hose und Mantel, setze ich mich mit ausgestreckten Beinen
hinein. Es fühlt sich an, wie es sein sollte.
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