Genderissmo mortale

Bild von Alf Glocker
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Die männliche Klitoris, wie auch der weibliche Penis, sind beide primäre Geschlechtsmerkmale, die aber beide nichts zu bedeuten haben. Ebenso verhält es sich mit den sogenannten „sekundären Geschlechtsmerkmalen“, wie z. B. den Brüsten, die bei den Frauen ein „bisschen“ stärker ausgebildet sind als bei Männern und keineswegs optische Reize darstellen sollen, wie ja auch nicht beim Mann, wo sie manchmal kaum wahrnehmbar sind … besonders bei Männern, deren muskuläre Ausbildung sehr stark vernachlässigt worden ist. Hier ist oft nicht einmal eine Andeutung von Pectoralis vorhanden. Der Schwangerschaftsbauch weiblicher Personen unterscheidet sich ebenso wenig vom Bierbauch der Männer, wie Unterschiede im Gehirn vorhanden sind. Das ist alles antrainiert.

Frauen sind keine Frauen, sondern Männer werden dazu gemacht! Niemand ist von Geburt an irgendwas, außer er wird schlecht erzogen und kann sich von da- oder sonst woher nicht wehren. Sollte nun einer auf die Idee kommen, in ein lebendiges Exemplar aus der Menschheit verliebt zu sein, dann weiß er wahrscheinlich gar nicht warum, außer er ist es selbst, oder ein ihm stark ähnelndes Wesen. Dann ist nachvollziehbar, daß diese sogenannten „Gefühle“ entstehen, die aber nichts mit der Fortpflanzung der Art zu haben können, sollen oder dürfen. Man weiß nur, daß man eigentlich nichts weiß und natürlich auch nicht woher das kommt, wenn man glaubt, aus einem bestimmten Grund etwas tun zu wollen.

Männer sind Frauen und Frauen sind Männer – es sei denn, es fällt einer bestimmten Sorte zu stark auf, die, sagen wir mal, von etwas überzeugt sind, das andere deshalb als längst überholt bezeichnen, damit sie in aller Ruhe aussterben können. Warum? Auch das ist natürlich mit keinerlei Aussichten verbunden, nur mit Ansichten, die Einsichten auf Absichten haben, deren wahrer Grund eine Nivellierung der Meinung der einen Seite, zugunsten einer anderen ist. In diesem Fall müssen die Unterschiede der Geschlechtsmerkmale sofort ganz von der Bildfläche verschwinden, damit sie, auf Befehl, umso deutlicher zutage treten können. Wenn da dann ein Mann, der ein Mann ist, einer Frau, die eine Frau sein könnte, befiehlt, sich auszuziehen, damit er sich abreagieren kann, dann ist das eben so.

Das hat aber nichts mit verhinderter Freiheit zu tun, sondern mit der höheren Weisheit niedrigster Denkweisen, in Form von Gewalt. Mit einer Weisheit, die sich in der Betonung, nicht in der Nivellierung von Unterschieden, aus dem Grund befasst, daß extra primitive Instinkte gegenüber sehr einfachen Erklärungsversuchen obsiegen, die eine Art geistige Hilflosigkeit beschreiben. Dabei geht natürlich der Wunsch der Geschlechter, keine zu sein, oder gar das Geschlecht leichterdings wechseln zu können, verloren. Man besteht darauf, zu sein, wonach man oder frau aussieht, wobei es allerdings auch verboten ist, wie eine Frau auszusehen. Dann lieber schon wie ein wandelndes Garnichts.

Denn wandelnde Garnichtse müssen gehorchen, wenn sie sich plötzlich, im despotisch-familiären Bereich, in verfügbare Frauen zurückverwandeln sollen, wie ein ganzjähriges Weihnachtspaket, das man aufmachen kann, wenn Mann Lust dazu hat. Selbstverständlich ist dabei schnurzegal, wie Frau aussieht. Was sie „braucht“ hat sie ja: nicht Klitoris, sondern Vagina und Brüste. Dadurch wird ohnehin klar, was zu tun ist … Befruchten und gebären. Ob der Vorgang nun explizit wiederum auch nur unnatürlich rüberkommt, oder nicht, spielt keine entscheidende Rolle, da die eine Methode im Vergleich zur andern wesentlich effizienter ist und sich der Genderismus somit selbst, rechtsaußen, überholt. Und alles ist im Lot?

Aber ja! Man muss doch nur Sex und Sex subtrahieren können, wobei der männliche auf der einen Seite weggerechnet und auf der anderen mit sich selbst malgenommen wird. Ebenso ist es mit dem weiblichen Sex – er ist einerseits sehr dominant und andererseits nicht vorhanden. Das hebt sich zwar zunächst auf, aber nicht lange, dann tritt einfach gar kein Hirn an die Stelle der freien Entfaltung der Frau. Damit ist sie vermutlich glücklicher als ein weibliches Wesen, dem anerzogen wurde, keines zu sein, obwohl es doch eines war, und dem man danach erklärte, es könne sich bei ihm wohl ebenso gut um einen Mann handeln, oder vielleicht sogar um beides zugleich. Das stiftet zwar nicht die Spur keiner Verwirrung, aber sonst nichts. Man wartet lediglich auf die Leere, wo vorher bereits nichts war.

Machen wir also aus keiner Mücke zwei Elefanten, oder eine ganze Elefantenherde, aber keinen Mückenschwarm, keinen Schwarm für irgendwen, keine seltsamen Träume von geschlechtslosen Neutrümmern, oder orientalischen Prinzen, sondern uns aus dem bzw. in den Staub! Interpretieren wir einerseits nichts hinein und andererseits nichts heraus, denn jeder soll mit seinem Fasan glücklich werden … außer die, welche vergessen haben, wie die Natur geschlechtsreife Individuen buchstabiert. Wie heißt der Bürgermeister von Wesel? Was vollbringen die Bürger von Schilda? Was hast du denn da in deinem Höschen?? Bist du Dornröschen? Schlafe mein Kindlein, schlaf ein, denn wer schläft, bekommt den Weltuntergang nur als Film zu sehen – als eine Komödie vielleicht?

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Kommentare

16. Sep 2018

Die Gleichberechtigung, sie stört! ENORM!
(Da braucht MANN dringend 'ne Reform ...)

LG Axel