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du eigentlich und wie alt bist du?" „I-Ich bin Jack und ich bin fünf Jahre alt!", antwortete ich ihm immer noch ein wenig schüchtern. „ Dafür dass du noch so jung bist, bist du aber ziemlich mutig, so einfach alleine draußen rumzulaufen." Er sprach genauso wie meine Mutter. Meine Mutter? Sofort kamen die Erinnerungen zurück. An den Vampir der meine Eltern umgebracht hatte und an meine Eltern. Was war aus dem Vampir geworden der mich am Hals gebissen hat und den Satz sagte " Wir sind verbunden"? „Wo ist der Vampir hin?", fragte ich ihn. Die beiden Mädchen starrten mich verwirrt an. „Woher weißt du, dass es Vampire gibt?", fragte das etwas kleinere Mädchen von den beiden. „ Ich habe dich vor so etwa drei Stunden von der Straße hier rein getragen. Du warst Bewusstlos und du hast viel Blut verloren".Bei diesen Worten kam mir ein Schauder über den Rücken. Das kleine Mädchen sagt „ Komm gehen wir dir erst einmal den Hals abwaschen" sie nahm mich vorsichtig ins Badezimmer. Dort holte sie einen Waschlappen heraus, machte ihn nass und wartete bis ich mir mein T-Shirt ausgezogen hatte. Aus irgendeinem Grund war mir es gar nicht peinlich mich vor einem einem kleinen Mädchen auszuziehen. Sie kam auf mich zu und wusch mir den Hals vorsichtig mit warmem Wasser ab. Sie schaute sich die Bisswunde an und holte ein Pflaster heraus. „So, dass sollte erst einmal reichen." „ Wie heißt denn du eigentlich und wie alt bist du? Ich schätze dich so zehn elf." Schon wieder lächelte sie mich so freundlich an: „ Ich bin Kazumi und bin neun Jahre alt." Da hab ich mich wohl um ein Jahr verschätzt, aber du so ziemlich jung aus. „ Wer sind denn die anderen beiden?", wollte ich noch von ihr wissen. „ Das waren und Kiyoshi Kato und Kumiko sie sind sieben Jahre alt und Schwester und Bruder ich bin die Zwillingsschwester von Kumiko". Ich betrachtete das kleine Mädchen mit den hübschen braun Haaren. Wenn ich genauer darüber nachdenke, die beiden sahen auch ziemlich hübsch aus. Ich wurde von einem klopfen an der Tür aus meinen Gedanken gerissen. Eine wunderschöne zierliche Frau kam ins Badezimmer herein und als sie mich sah kam sie besorgt auf mich zu. „Hallo meine kleine! Hast du gut geschlafen? Tut deine Wunde noch weh?", fragte sie mich besorgt. „ Nein sie tut nicht mehr weh, aber wo bin ich denn hier eigentlich genau?" Die schwarzhaarige Frau nahm mein T-Shirt und ging aus dem Zimmer. „Wo geht sie denn hin und warum will mir niemand sagen wo ich hier bin.", fragte ich das kleine Mädchen, die so weit ich mich noch an ihren Namen erinnern konnte, Kazumi hieß. Sie zuckte mit den Schultern und erklärte mir, dass ihre Mutter ihr verboten habe es dir zu erzählen. Warum wusste sie auch nicht. Sie gab mir ein T-Shirt, das ihr gehörte und half mir es anzuziehen. Das T-Shirt war mir ein bisschen zu klein. Dann nahm sie meine Hand und führte mich aus dem Badezimmer ihr Zimmer. Wir gingen einen langen weißen Flur entlang. Überall standen weiße Kerzen und rote Rosen. Sie führte mich eine Holztreppe hinauf, die bei jedem Schritt knarrte. Oben angekommen ließ sie meine Hand los und rannte auf einen kleinen schwarzen Fellball zu. Doch plötzlich bewegte sich der Fellball und ich erkannte eine kleine schwarze Katze mit weißen Pfoten und einem Glöckchen um den Hals. Sie rieb ihren Kopf an seinem Bein und schnurrte dabei. „ Das ist meine Katze Tomoya.", erklärte Kazumi mir, „Möchtest du ihn mal streicheln?" Ich nickte, kniete mich zu der Katze herunter und streckte ihr meine Hand entgegen. Er schnupperte kurz daran und schmiegte nun auch seinen Kopf an meine Hand und ließ sich von mir streicheln. Vor lauter Freude musste ich die ganze Zeit lachen. Ich liebte Katzen einfach über alles. Nach einiger Zeit nahm Kazumi mich dann wieder an die Hand und zeigte mir ihr Zimmer. Es war ein sehr großes und schönes Zimmer. Es hatte Parkett und rote Wände. Ihr Zimmer war sehr aufgeräumt und sie hatte sehr viele Bücher. Als ich genauer hinschaute erkannte ich, dass es nur für Kinder schwer zu verstehende Sachbücher waren. Ich fragte mich wie sie so etwas nur lesen konnte. Doch bevor ich sie fragen konnte zog sie mich aufs Bett und sagte: „Jack, warte hier kurz auf mich. Ich bin sofort wieder da." Und schon war er weg. Ich schaute auf die Uhr an der Wand und stellte fest, dass es schon 23:47 Uhr war. Hatte ich nicht noch vor wenigen Stunden mit meinen Eltern gefrühstückt? Bei den Gedanken an meine Eltern musste ich wieder weinen. So wartete ich unzählige Minuten auf Kazumi, doch sie kam nicht. Schließlich legte ich mich hin und schlief ein. Verschlafen öffnete ich die Augen. Ich schaute mich im Zimmer um. Es war Kazumi Zimmer. Das heißt, dass das gestern also kein Traum war. Meine Eltern wurden von einem Vampir umgebracht und ein Vampire mit mir verbunden ist und das ich bei Fremden untergekommen bin. Ich stand auf und schaute auf die Uhr. Es war 7:34 Uhr. Ich tapste aus dem Zimmer und trottete den langen Flur entlang. Auf einmal sah ich Tomoya. Er kam auf mich zu und ließ sich von mir streicheln. Da hörte ich plötzlich eine mir sehr vertraute Stimme meinen Namen rufen: „Jack! Jack?" Ich erkannte die Stimme sofort. Du warst das. Ich ging langsam die Treppe hinunter. Unten sah ich Kazumi ihre Mutter, und die anderen. Hinter mir maunzte plötzlich Tomoya und alle schauten zur Treppe. „ Ah! Da bist du ja endlich. Wir haben schon auf dich gewartet.", sagte Kazumi. „Hallo,Jack!", sagte Kiyoshi Kato er kam mir entgegen und umarmte mich stürmisch ich war im ersten Moment etwas verwirrt. Kiyoshi Kato sagt " Das du nicht so verwirrt schaust ich habe Lilly angerufen, damit sie dich abholen kommen.", sprach er mich freundlich an. „Woher weißt du dass ich sie kenne und woher kennst du ihre Nummer?", fragte ich ihn verwirrt. Er
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Autarkie erscheint hoffnungslos, ist sie aber nicht!
Toll ! HG Olaf
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