Und sterbe ich...

Bild zeigt Uwe Röder
von Uwe Röder

Und sterbe ich, verblassen
alle Worte, meine Stimme
wird dir fremd.

Doch flackert eine Kerze 
vor dir auf dem Tisch, 
ist es kein Luftzug.

Auch Gekräusel auf dem
Teich im Wald kommt nicht
von einem Fisch.

Hörst du des Nachts von
fern ein Heulen bitterlich,
so ruft nach dir kein Wind.

Ich habe dich geliebt und
ewig weiter lieb ich dich,
bin allzeit dir ganz nah,

und mag so gern der Wind
sein, der in deinen
Haaren spielt.

Gedichtform: 
Thema / Schlagwort: 
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