Die Scheite brennen, schwarze Flocken fallen.
Du stehst im roten Schein, wie eine Flamme,
die mitbrennt, wenn der Reisigwald vergeht.
Vielleicht denkst du zu oft an Margeriten,
die spät ihr Pflanzenblut im Wind vergießen
und bleich und trocken auf den Wiesen stehen.
Nachher . . . gehst du bis morgen einen Schritt
hinauf ins Tageslicht. Und schärfer hebt die Nacht
sich von den Hämmern deiner Schläfen ab.
Kommentare
Feuer !!!
Lieben Gruß
Eva
Bedanke mich für die Möglichkeit diese Dichterin zu lesen !
Lass Scheite brennen, Flocken fallen ,
damit der Reisig-Wald vergeht,
Auch wenn die Winde mal verhallen,
spürst du wie` deinTageslicht vergeht!