Raunend die Stimmen in seinem Kopf,
er versteht davon kein Wort –
nimmt nur angstmachende Fetzen wahr,
die permanent bedrohen –
sein Nervenkostüm nicht verschonen –
der Wahnsinn beginnt ihn allmählich zu holen.
Von dieser Welt sind die Blicke nie –
wer hinschaut, der erstarrt auf der Stelle,
wenn man ihm in die Augen sieht –
kann man die blanke Gestörtheit erkennen.
Sein Mund, verzerrt, zum Schrei bereit,
kein Ton verlässt die Kehle.
Die Anstrengung ist anzusehen,
doch jeder Versuch bleibt vergebens.
Gefangen ist er in sich selbst,
von außen gibt's kein Durchkommen.
Der Wahn ihn fest umzingelt hält –
traumatisch, hat einst der Irrsinn begonnen.
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