Vorgeschmack

Bild zeigt Soléa P.
von Soléa P.

Der Ort, an den ich mich ewig binde,
muss strahlen und voll Wärme sein.
Die Nacht, sie darf erst spät beginnen –
der Morgen soll erfrischend sein.

Wenn um mich die Dunkelheit herrscht,
suche ich ein schwelendes Feuer,
das warm macht und mir Licht beschert,
mir nicht nur lieb ist, nein, auch teuer.

Die Kühle und Einsamkeit der Nacht,
sie suggeriert den kleinen Tod,
und doch entfachen Träume Macht,
„durchhalten“ ist erstes Gebot!

Der Ort, an den ich mich ewig binde,
liegt nie und nimmer auf dieser Welt.
Es ist der Ort, vor dem ich mich winde,
wo die Ewigkeit einen beharrlich festhält.

Gedichtform: 
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