Da kommt kein Klang aus dem Klavier,
der schmeicheln kann den Ohren,
nur Krach! Ich bin, so scheint es mir,
zum Spielen nicht geboren.
Doch auch zum Schreiben bin ich's nicht.
Kein Satz mag mir gelingen.
Ach, das, was etwas Sinn verspricht,
ist nicht in Form zu bringen!
Da wir, Klavier, Papier und ich,
kein bisschen harmonieren,
beschließe ich letztendelich,
Musik zu konsumieren.
Doch auch das Netz, das weite, trägt
nicht bei zu meiner Freude.
Sein Überangebot, das schlägt
mich tot, wie eine Beute.
Kommentare
Das Gedicht ist Dir doch sehr gut gelungen, Chi Waniewo. Bleib "letztendelich" beim Schreiben ...
LG Annelie
Dankeschön, liebe Annelie! Dein Zuspruch freut mich...
Grüße!
Ich las schon Schlimmeres wohl hier!
(Das meiste davon war von mir ...)
LG Axel
Feines Ding, dein Gedicht.
Aber sei mal ein bissel gerecht und sieh, die Überangebotsanbieter wollen doch nur dein Bestes! Dein Geld.
LG Uwe
Danke für deinen weiterführenden Kommentar!
Man will nur unser Bestes: Geld bzw. Nutzerdaten
Grüße!
Liebe Grüße?
LG Uwe