Wie eig‘ne Kinder, fern von Zeit und Raum, -
hör’ ich die Worte schweben durch den Traum.
Hab’ eig’ne Kinder lebend nie geseh‘n,
und manches Wort blieb still im Geiste steh‘n.
Ich trug sie froh, oft auch mit Schmerzen,
ganz heimlich ohne Laut in meinem Herzen.
Vielleicht kann ich in einem andern Leben
Kinder und Worte dieser Welt einst geben!
Geschrieben am 2. November 2018
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