Ich sehe, was Du sahst
und fühle, was Du fühltest,
aus Deines Herzens Karst,
Du Deine Mütchen kühltest.
Ich leide, wie Du littest,
als die Liebe ging,
erkenne, wie Du bittest,
als sie am Faden hing.
Deine Augen hab' ich
und seh' den Sinn erhellt,
denn seit der Geist aus Dir wich,
erleuchtet er die Welt.
Wir beide sind verbunden,
mit einem feinen Draht,
ich bleib noch ein paar Stunden
und streue Deine Saat …
Max Dauthendey gewidmet ...