Weit entfernt von alten Lasten –
das dicke Fell, es löst sich auf.
Nach Freiheit die Sehnsucht lustvoll schmachtet
und das Glück – genießt und schwelgt.
Im glatten und kräuselnd klaren Wasser
entspannt der Himmel über Tag,
meine Blicke sinken nieder,
was Glanz und Gloria doch vermag.
An meinen Ohren wispert Schilf,
erzählt von Dingen, die beglücken.
Halte angetan und bereitwillig still,
über die Lippen huscht seufzendes Entzücken.
Die Seele hat einen Platz gefunden,
wo sie sein darf, wie sie ist.
Plustert sich auf, strafft alte Runzeln,
und genießt ohne Verzicht.
Mit der Zeit kommt auch der Abend,
Vögel und Wind singen ein Lied.
Die Erinnerung raubt mir fast den Atem –
doch zu Hause ist jemand, der mich liebt!
Gedichtform: