Ein Natur- und Wechselpräpositionsgedicht
I n des höchsten Baumes Wipfel
wurde er geboren.
Z w i s c h e n Himmel, Tal und Gipfel
war er nie verloren.
Ü b e r Auen, Wiesen, Flüssen
trugen ihn die Schwingen.
A u f von Laub geschmückten Ästen
hörte man ihn singen.
A n dem Bachlauf v o r den Tannen
fühlt' er sich geborgen.
N e b e n Freunden und Verwandten
flog er früh am Morgen.
H i n t e r einer Rosenhecke
fand er seinen Hafen.
U n t e r ihrer Dornendecke
ist er leis entschlafen.
© Willi Grigor, 2018
Natur
Kommentare
Die Präpositionen, die Natur -
Hier passten sie poetisch pur ...
LG Axel
Manchmal wundert man sich,
wohin ein Gedanke uns leitet.
LG
Willi
So ein schönes Gedicht, lieber Willi. Hast alle Präpositionen fein untergebracht, in einem wunderbaren Gedicht. :)
Sehr schön!
Liebe Grüße
Ella
Freut mich sehr, dass es Dir gefiel, Ella.
Das mit den Präpositionen war gar nicht beabsichtigt. Ich bemerkte diese Anhäufung erst vor Kurzem.
Es fehlten drei. So entstand die vorletzte Strophe.
Herzliche Grüße
Willi
Form und Inhalt Deines schönen Gedichts
sprechen mich sehr an, lieber Willi!
Liebe Grüße - Marie
Dies freut mich, liebe Marie.
Danke dafür!
Viele Grüße
Willi