Ich forme meine Gegenwart neu!
Ich verändere für mich die Zeit,
mit Träumen in Verstofflichung -
Augenblicke sind so scheu:
doch stets zu diesem Gang bereit,
um nichts als Selbstbereicherung!
Der Augenblick bereichert sich
an mir, weil ich ihn dauernd lebe.
Es sollte umgekehrt wohl sein!
Nun, träume ich ihn ganz für mich -
was ich dabei total erstrebe,
wird Wirklichkeit und eben: mein!
Der Dimensionssprung einer Nacht
versetzt mich in die rechte Lage,
aus der Epoche zu entweichen,
in die der Zufall mich gebracht,
für eine Leidenschaft in Plage -
doch das kann mir nicht reichen!
Als Mensch bin ich befugt zum Glück.
Wo keines ist, da schaff ich Welten,
die anders sind, als die „realen“!
Mit allem Geistesmut im Blick,
soll nun gleich meine Wahrheit gelten:
die Wirklichkeit gibt es in Schalen...
Und: gefällt mir eine davon nicht,
dann gleite ich durch Dimensionen,
hin, zu einer schöneren Identität!
Dort ist ein sehr viel helleres Licht -
das will ich liebend gern bewohnen.
Die Seelenkraft weiß wie das geht!