Sahnehäubchen ist doch sehr gerührt,
wenn es ein Törtlein fluffig verziert.
Cremig und mild thront unser Häubchen,
auf Eiskugeln mit roten Träubchen.
Es lockt die Sahne-Kürbissuppe,
als Gaumenglück die ganze Truppe.
Mit dem Rettich eng verbandelt,
wenn Rahm auf der Forelle wandelt.
Das Sahnehäubchen ziert zuletzt,
als Edelklecks darauf gesetzt
und mit dem Kaffee leicht zerfließt.
Der Dichter Goethes Verse liest.
Mein Sahnehäubchen klug verrührt,
als Crema sanft zum Mund geführt.
Schlag-Obers lädt zum Träumen ein,
das weiß auch dieses Dichterlein.
(c) Olaf Lüken (2020)
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