neulich träumte ich die welt sei untergegangen und erwachte
in einer umgebung die zwar meiner gewohnten entsprach
doch die menschen darin schienen seelenlose mimen zu sein
als ich nach oben blickte glaubte ich hinter den hellen wolken
neugiere augen zu sehen die das treiben hier unten verfolgten
sobald die kraft der sonne nachließ warfen sie neue münzen ein
irgendwann schien ihr interesse zu erlahmen es wurde nacht
ich irrte durch dunkle gassen fand mich schießlich schlafend im
stroh eines pferdestalls und legte mich müde aber froh dazu
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