unter krähen

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als hungrige raben ziehen wir übers land
suchen nach verfaultem und verwestem
werfen unsere flügelschatten auf feld und flur

nehmen in hinterhöfen einander ins visier
führen schon mal zeternde wortgefechte
haken uns aber gegenseitig kein auge aus

durchkämmen hinter federmasken beharrlich
versteckte sprachschätze nach sinnsätzen
die barrieren zwischen uns zu überwinden

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Kommentare

04. Jan 2019

„Werfen unsere Flügelschatten auf Feld und Flur, hacken uns aber gegenseitig kein Auge aus“, bestimmt nicht, neiden uns auch nicht das Futter, Dir eigene berührende Worte, danke dafür, Manfred …

LG Marie

04. Jan 2019

Hab EIN MAL Krause "olle Krähe" genannt!
(3 Tage bin ich bloß gerannt ...)

LG Axel

04. Jan 2019

Hallo Marie,
es ist immer besser Barrieren mit Worten zu überwinden.
Danke fürs Hineinfühlen und LG
Manfred

Hallo Axel,
ja mit Krähen und Krausen ist nicht gut Kirschen zu essen.
Schmunzelnde Grüße
Manfred

04. Jan 2019

Wir stehn den Krähen näher als wir denken ...
Erläuterungen dazu kann ich mir wohl schenken.
Gestoppelt wurden viele Felder nach dem letzten Krieg ...
So hatten Mann und Frau doch wenigstens noch den Kartoffelsieg!

LG Annelie

04. Jan 2019

Hallo Annelie,
Raben und Krähen sind seit jeher Träger von Mythen und Weisheiten.
Danke fürs Reflektieren und LG
Manfred