aussprüchlich

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sei eklatant gehe ohne socken zur vernissage
geschmack ist auch eine sache der gesinnung

lieber freund und kupferstecher der wert steigt
wenn ein stich historisches kunstvoll schraffiert

klettert das gebot vom mindesten ins höchste
läuft den mitbietern der schweiß in die schuhe

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Kommentare

03. Dez 2020

Ins Schwitzen kommt die Krause kaum -
Sie pflegt ja auch niemals den Raum ...

LG Axel

03. Dez 2020

Hallo Axel,
wenn Krause bietet dann höchstens auf Bier,
erst eins, zwei, drei und schließlich gleich auf vier.
LG
Manfred

04. Dez 2020

Der Kunst- und Auktionsmarkt zahlt schon seit zig Jahren nicht die vom Künstler erbrachte Leistung.
Wenn ein Silbergefäß aus dem 19. Jhdt den gegenwärtigen Silberpreis (Gewichtspreis) nicht über-
steigt, dann stimmt etwas nicht. Dieses Beispiel lässt sich auf viele Kunst- und Sammelobjekte über-
tragen. Einfach ausgedrückt: Die tatsächlich erbrachte Leistung möchte man heute ebenfalls nicht honorieren.
Da denke ich an die Telefonjunkies, DHL-Auslieferer u.a., deren zukünftiges Renteneinkommen
eines Tages für die Mietzahlung nicht ausreichen wird.. Anständige Zinserträge bleiben aus. Dafür darf
der Aktienmarkt verrückt spielen. Der, der für seine Arbeit Leistung zeigen muss, ist der wirkliche
Angeschissene unserer Zeit ! HG Olaf

05. Dez 2020

Hallo Olaf,
Kunst und Politik lassen sich nicht immer mit normalen Maßstäben messen.
Was zum Wohle der Menschen gedacht ist, wird leider oft als Spekulations- oder Machtinstrument missbraucht.
LG
Manfred

08. Dez 2020

Hallo noe,
die Mitbieter tragen ja meistens Socken. :)
LG
Manfred